Lohngleichheit
In der Schweiz haben Frauen und Männer ein Recht auf gleichen Lohn für gleiche oder gleichwertige Arbeit. Eine Lohndiskriminierung liegt vor, wenn innerhalb desselben Unternehmens bei gleicher Qualifikation und Erfahrung für gleiche oder gleichwertige Arbeit verschiedene Geschlechter unterschiedlich entlohnt werden.
Die Lohngleichheitsanalyse an der UZH wird regelmässig wiederholt, gemäss Beschluss der Universitätsleitung das nächste Mal in 2026.
UZH-Angestellte können sich bei Fragen zu ihrer persönlichen Lohneinreihung vertrauensvoll an die Personalabteilung wenden. Darüber hinaus kann die Abteilung EDI allgemeine Auskünfte zum Thema Lohngleichheit geben.
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Kontakt innerhalb der Abteilung EDI

Universität Zürich
Abteilung Equality, Diversity, Inclusion (EDI)
Karin Gilland Lutz
E-Mail an Karin Gilland Lutz
Kontakt ausserhalb der Abteilung EDI
Universität Zürich
Abteilung Personal
Karin Bertschinger
E-Mail an Karin Bertschinger
UZH Lohngleichheitsanalyse 2023
Die Lohngleichheitsanalyse 2023 der UZH hat zum vierten Mal in Folge ein erfreuliches Resultat hervorgebracht: Die Lohngleichheit an der UZH gilt gesamthaft als gewahrt. Frauen verdienen unter sonst gleichen Voraussetzungen 1.4 Prozent weniger als die Männer. Das Ergebnis liegt wieder deutlich unter der Toleranzschwelle des Bundes von maximal 5 Prozent Lohndifferenz.
Das bestehende kantonale Lohnklassensystem mit funktionsbezogener Einreihung, unabhängig vom Geschlecht, bewährt sich weiterhin. Für gewisse wissenschaftliche Funktionen und Qualifikationsstellen bestehen zudem klare, verbindliche Einreihungsrichtlinien.
Die Abteilung Personal hat die bisherigen vier Lohngleichheitsanalysen (2024, 2016, 2020, 2023) mit dem Lohngleichheitsinstrument des Bundes Logib durchgeführt.
Da die UZH bereits in der Analyse 2020 eine Lohngleichheit im statistischen Toleranzbereich erreichte, hätte sie 2023 keine Erhebung durchführen müssen. Da sie dem Thema einen hohen Stellenwert beimisst, führte die UZH dennoch freiwillig im Jahr 2023 eine Lohngleichheitsanalyse durch und liess sie durch die unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO AG prüfen.
Wir veröffentlichen hier den Revisionsbericht der BDO AG: UZH Lohngleichheitsanalyse 2023 Revisionsbericht (PDF, 990 KB).
Glossar zur Lohngleichheitsanalyse 2023
Zur Erläuterung nachstehend einige Begrifflichkeiten aus der Lohngleichheitsanalyse 2023 Revisionsbericht.
Anzahl Mitarbeitende
Mitarbeitende im Monats- und Stundenlohn
Anzahl in der Analyse berücksichtigte Mitarbeitende
Anzahl Mitarbeitende ohne Praktikant*innen, Lernende und Mitarbeitende im Stundenlohn ohne geleistete Stunden
Ausgeschlossene Datensätze
Lernende, Praktikant*innen und Mitarbeitende im Stundenlohn ohne geleistete Stunden im Referenzmonat wurden aus der Analyse ausgeschlossen.
Variablen, welche die Lohndifferenz in der Lohngleichheitsanalyse erklären
Neben dem Geschlecht wurden folgende Variablen in der Lohngleichheitsanalyse berücksichtigt: Dienstalter, Alter, Anforderungsniveau (ehem. betriebliches Kompetenzniveau), Berufliche Stellung, Ausbildung, Betriebsübliche wöchentliche Arbeitszeit.
Grundlohn
Unter Grundlohn ist der Bruttobetrag des Grundlohnes zu verstehen. Dieser beinhaltet sowohl die Beiträge der Arbeitnehmenden an die Sozialversicherungen als auch regelmässige variable Lohnbestandteile (z.B. Funktionszulagen oder Dekanatsentschädigungen).
13., 14. Monatslohn
In der Universität Zürich werden 13 Monatslöhne ausbezahlt. Die Doktorand*innen und Praktikant*innen erhalten keinen 13. Monatslohn.
Zulagen
Die Zulagen enthalten Nachtdienst-, Wochenenddienst- und andere -Zulagen.
Sonderzulagen
Die Sonderzulagen enthalten unregelmässige Auszahlungen. Dies betrifft insbesondere Einmalzulagen nach § 26 Abs. 3 PVO des Kantons Zürich.