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Equality, Diversity, Inclusion

EDIxUZH

Die UZH beteiligt sich am Bundesprogramm P7 «Chancengerechtigkeit – Förderung der Gleichstellung, Diversität und Inklusion auf allen Ebenen der Hochschulen» mit dem Projekt EDIxUZH. So geht sie ihre nächsten Organisationsentwicklungsschritte im Bereich Equality, Diversity, Inclusion (EDI). Als öffentliche Bildungsinstitution sowie als Arbeitgeberin mit nationaler und internationaler Ausstrahlung versteht die UZH ihr Commitment zu EDI sowohl als Werthaltung als auch als Möglichkeit, dauerhaft soziale Bedingungen innerhalb der Organisation zu schaffen. Dies ist eine Voraussetzung für Exzellenz in Forschung, Lehre sowie bei weiteren Kernaufgaben der UZH. Das vorliegende Projekt leistet mit seinen neun im folgenden umrissenen Unterprojekten hierzu einen wesentlichen Beitrag. zum Programm Chancengerechtigkeit bei swissuniversities

Kontakt für das Gesamtprojekt EDIxUZH

Portrait Karin Gilland Lutz, weiblich lesbare, weisse Person mit mittellangen Haaren, schwarzer Kette und weissem Hemd
Foto Frank Brüderli

Universität Zürich
Abteilung Equality, Diversity, Inclusion (EDI)
Karin Gilland Lutz
E-Mail an Karin Gilland Lutz

Kontakte für die einzelnen Unterprojekte finden Sie nachfolgend.

EDI-Policy und -Datenlage

Dieses Unterprojekt dient dazu, den bisherigen Policy- und Datenansatz der UZH in den Handlungsfeldern des PgB P7 («Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in der Hochschulentwicklung») zu konsolidieren und auf künftige Anforderungen auszurichten. In diesem Sinne soll einerseits eine EDI-Policy entstehen, die bisherige Policies ablöst, den Bedürfnissen der Universität gerecht wird und künftige Anforderungen an sie antizipiert. Andererseits sollen einschlägige Indikatoren (Daten) definiert werden, die eine gezielte und wissensbasierte Umsetzung der Policy ermöglichen und Auskunft über deren Wirksamkeit liefern können. Sowohl die Policy als auch die Daten sollen den grundsätzlichen EDI-Ansatz der UZH stärker intersektional als bisher ausrichten.

Kontakt

Universität Zürich
Abteilung Equality, Diversity, Inclusion (EDI)
Karin Gilland Lutz
E-Mail an Karin Gilland Lutz

 

Nachteilsausgleich

Ziel dieses Unterprojekts ist die Verbesserung des Prozesses zum Nachteilsausgleich im Studium vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen. Dabei soll der Ablauf sowohl aus Studierendensicht als auch für die UZH vereinfacht und effizienter gestaltet werden, sodass alle Beteiligten entlastet werden. Das Unterprojekt wird durch eine externe Begleitung unterstützt, die das Projektteam bei der Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für eine organisatorische Vereinfachung begleitet. In der anschliessenden Umsetzungsphase geht es darum, den neu definierten NTA-Prozess vollständig zu implementieren und zu digitalisieren. Auch hier wird das Projektteam durch eine externe Prozessbegleitung unterstützt.

Kontakt

Universität Zürich
Fachstelle Studium und Behinderung
Ulla Blume
+41 (0) 44 634 45 44
E-Mail an Ulla Blume

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Accessibility-Coaches (aCoaches )

Um Inklusion in der Lehre zu fördern, sollen Studierende im Rahmen dieses Unterprojekts zu studentischen Tutor*innen als Accessibility-Coaches, kurz: aCoaches, ausgebildet und anschliessend in der universitären Lehre eingesetzt werden, um UZH-Dozierende in der Erarbeitung und Umsetzung barrierearmer Lehre und Lehrmitteln zu unterstützen. Die Ausbildung wird von erfahrenen Dozierenden der UZH konzipiert, durch die School for Transdisciplinary Studies im Rahmen des Moduls «Start! Teaching for Students» angeboten und hat den Umfang von 1 ECTS. Vermittelt werden: 

  • Kulturelle und organisationale Aspekte der Inklusion 
  • Das Konzept «Design for All» 
  • Barrierefreiheit und das Ziel der barrierearmen Lehre 
  • Technologische Unterstützung und e-Accessibility 
  • Entwicklung barrierefreier Lehr- und Lernmaterialien 
  • Erarbeitung von Vermittlungskompetenzen bezüglich barrierearmer Lehre  

Kontakt 

Universität Zürich
Institut für Erziehungswissenschaft
Bettina Kunz
E-Mail an Bettina Kunz

Modul «Gender und Diversity konkret»

Gender und Diversität sind Themen von höchster wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Relevanz, die Forschungsperspektiven prägen und gesellschaftliche Ordnung strukturieren. Ziel des Unterprojekts ist es, Studierende für die Bedeutung von Gender und Diversity in Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft zu sensibilisieren. Das Modul implementiert innovative didaktische Lehr- und Lernformate (z. B. Co-Teaching, Game-based Learning) und fokussiert auf den gegenseitigen Austausch und die Selbstreflexion aller Beteiligten. Es befähigt, gender- und diversitätsrelevante Aspekte im jeweils gegebenen Kontext zu erkennen und mit eigenen Erfahrungen zu verknüpfen. Das Modul soll zunächst auf Pilotbasis als Flagship-Lehrangebot mit einem Umfang von 3 ECTS im inter-/transdisziplinären Kernangebot der School for Transdisciplinary Studies angeboten werden.

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Universität Zürich
Asien-Orient-Institut
Sandra Winheller
E-Mail an Sandra Winheller

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Förderung von First-Generation Students ​

In diesem Unterprojekt sollen zunächst die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen von Studierenden der ersten Generation durch eine Umfrage bei allen UZH-Studierenden erfasst werden; in einem Bericht z. H. der Universitätsleitung werden die Resultate der Umfrage präsentiert und mit Handlungsempfehlungen verknüpft. Im zweiten Teil des Unterprojekts sollen dann konkrete Angebote für die Zielgruppe erarbeitet werden. Damit soll eine Grundlage für eine längerfristige chancengerechte Integration von First-generation students gelegt werden.  

Kontakt

Universität Zürich
Abteilung Equality, Diversity, Inclusion (EDI)
Tanja Neve-Seyfarth
E-Mail an Tanja Neve-Seyfarth

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«Reglement zum Schutz vor sexueller Belästigung an der Universität Zürich» (RSB)-Web

Im Rahmen dieses Unterprojekts sollen die universitären Angebote und Strukturen gegen sexuelle Belästigung eine erweiterte und aktualisierte Webseite erhalten, die UZH-Angehörige über ihre Rechte und Möglichkeiten sachgerecht informiert und zur Handlung befähigt. Weiter soll die Webseite die Nulltoleranz der UZH als Bildungseinrichtung und Arbeitgeberin gegenüber sexueller Belästigung deutlich vermitteln.

Kontakt

Universität Zürich
Abteilung Equality, Diversity, Inclusion (EDI)
Karena Weduwen
 E-Mail an Karena Weduwen

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Pilot-Zertifizierung der MNF

Die MNF führt den Athena-Swan-Prozess auf Fakultätsebene auf Pilotbasis durch, um den bisherigen Fokus ihrer EDI-Aktivitäten systematisch zu erweitern. iese sollen zudem in den entsprechenden Prozessen der Fakultät verankert werden. Durch dieses Unterprojekt bereitet sich die MNF zudem auf bevorstehende Veränderungen bei der institutionellen Akkreditierung sowie im Zusammenhang mit der europäischen Forschungsförderung vor. Das Unterprojekt wird durch Advance HE begleitet.

Kontakt

Universität Zürich
Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultät (MNF)
Sara Petchey
E-Mail an Sara Petchey

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Diversitätssensible Veranstaltungen

Dieses Unterprojekt zielt auf ein vertieftes Verständnis sowie die möglichst UZH-weite Operationalisierung von inklusiven Veranstaltungen. Das UZH Eventmanagement bietet aktuell bereits einen Leitfaden Nachhaltige Veranstaltungen sowie ein Informationsblatt Barrierefreie Events an. Das Unterprojekt möchte diese wichtigen Hilfestellungen um einen umfassenden Leitfaden diversitätssensible Veranstaltungen erweitern. Auf der Basis von allgemeinen Erhebungen, Forschung zu sozialen Aus- und Einschlussmechanismen universitärer Veranstaltungen sowie bereits existierender diversitätsbezogener Veranstaltungsleitfäden anderer Hochschulen geht es darum, dass dieser Empfehlungskatalog unterschiedliche Diversitätsdimensionen berücksichtigt. 

Kontakte

Universität Zürich
Abteilung Equality, Diversity, Inclusion (EDI)
Karena Weduwen
 E-Mail an Karena Weduwen

Universität Zürich
Rektoratsdienst
Marion Kessler
E-Mail an Marion Kessler

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Theater for Change

Das Ziel dieses Unterprojekts ist die Erhöhung des Bewusstseins für EDI-relevante Arbeits-, Lehr- und Lernsituationen im universitären Kontext. Zu diesem Zweck soll ein einstündiger Workshop entwickelt werden, der aus realitätsnahen Theatervignetten sowie Moderation besteht. Die Theatervignetten greifen einschlägige Themen auf und stellen Ausschluss- respektive Inklusionsmechanismen dar. Dadurch erschliessen sich den Zuschauer*innen konkrete Verbesserungsansätze. Das Unterprojekt ist von den CRLT Players der University of Michigan inspiriert und wird von der englischsprachigen Theatergruppe Blueprint Masqerades (bestehend aus Studierenden der UZH und ETH) realisiert. 

Kontakt

Blueprint Masquerades
UZH & ETH English Theater Club
E-Mail an Blueprint Masquerades

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